Route 3  - Altiplano/Bolivien 

Je nach dem, wo es uns besser gefällt, auf der chilenischen oder der argentinischen Seite der Anden, aber auch je nach dem, wie das Wetter und die Straßenverhältnisse sind, werden wir bald oder erst später hinter Santiago wieder über die Anden auf die andere Seite klettern. 

Klettern ist gut gesagt. Tatsächlich sind die Höhenangaben der zu überwindenden Pässe mit mehr als 4 000 Metern schon beeindruckend. Die Schilderungen über die vorherrschenden Straßenverhältnisse sind es nicht weniger. Den Salataugenpass (Ojos del Salado) würde ich schon gerne aus der Nähe kennen lernen. Er ist mit 4 726 m einer der höchsten und soll auch landschaftlich einmalig sein. Natürlich benötigt man für eine solche Höhe genügend Anpassung, damit der ganze Ausflug nicht aus anderen Gründen wie einer ganz und gar nicht spaßigen Höhenkrankheit als einmalig in Erinnerung bleibt.

Jedenfalls wollen wir, wenn wir auf der anderen Seite heil angekommen sind,  auf einer uns bisher nur als Piste bekannten Strecke von Belén über Antofagasta de la Sierra nach San Antonio de los Cobres fahren. Es soll ca. 600 km über eine wüste Hochebene in 4 000 Meter Höhe gehen, bevor am anderen Ende die nächste Tankstelle auf uns wartet. Mal sehen, ob es tatsächlich so reizvoll ist, wie sich das die Phantasie zu Hause vorstellt.
Vamos a ver, zu Deutsch: Schaun wir mal.

Abhängig davon, wie wir dann im Zeitplan liegen, werden wir direkt oder über Salta zur argentinisch/bolivianischen Grenze La Quiaca/Villazon fahren. Von dort aus wird es dann über Potosi und Sucre, vielleicht mit einem Abstecher nach Cochabamba, weiter nach La Paz gehen, wo wir nach heutiger Planung wieder einige Ruhetage einlegen wollen. In La Paz erwarten wir auch unsere Sozia  zurück, die von da ab wieder dabei sein will

Hier gibt es die Karte in groß (680 Kb!)
Wir haben die dritte Etappe bewältigt und nun können Sie hier über unsere Erfahrungen lesen.

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