Im Moment laufen die letzten Vorbereitungen. Postadresse ändern/Geldverstecke einnähen/zum xten Mal probepacken/neue Videocamera kennen lernen/Adressen pflegen/Arbeitsaufgaben abschließen/Abschiedspartys feiern/imRundfunk Hamburg Welle 90.3 auftreten/Garage und Keller für die Nachmieter aufräumen und möglichst noch den Garten umgraben.

Spätestens seitdem die Motorradkisten vom Spediteur abgeholt wurden,



ist die Sache ernst. Vorher lief der Countdown zwar auch schon, aber eher unbemerkt. So lange die Moppeds auf dem Hof standen, schien der Abflugtermin noch weit. Jetzt sind es nur noch wenige Tage. Und je kürzer die Zeit wird, desto länger wird die Liste der unerledigten Dinge.

Das Hauptproblem unserer Reise, die Unterbringung des wichtigsten Familienmitglieds, ist gelöst. Leona ,  unsere sardische Promenaden- mischung, wird bei Nachbarn und Freunden Unterschlupf finden. Hoffentlich trifft sie nicht der Schlag, wenn wir zurückkommen. Die Freude, die sie zeigt, wenn wir nur kurze Zeit weg waren, ist schon beängstigend genug.

Camping-, Funk-, Medizin-, Sicherheits-, Adressen-, Regen-, Hitze-, Kälte-, Impf-, Foto/Video-, Sanitär-, Wäsche-, Kleidungs-, Literatur-, Karten-, Versicherungs-, Handy-, Ersatzteil-, Werkzeug- und sonstige Ausstattung sind immer noch nicht 
100 %ig komplett. Das inhaltliche Problem besteht aber in Wirklichkeit darin, alles bis auf den Rest wieder auszusortieren, ohne den eine solche Tour nicht möglich wäre. Denn bereits dieser Rest schöpft die Transportmöglichkeiten auf unserer Transalp mehr als aus.