Heute ist Sonnabend, der 4 November 2000. Ich schreibe von Puerto Madryn aus, einer im Vergleich zu anderen Orten eher wohlhabenden kleinen Stadt an einer sehr schoenen Sandbucht bei der Peninsula Valdes, die nicht umsaonst beruehmt ist fuer ihre reichhaltige Fauna. Aber alles der Reihe nach.

Vor 8 Tagen sind wir in Buenos Aires gestartet. Der Aufenthalt dort war dank der Unterstuetzung unserers neuen Internt-Freundes Alftredo Conforti sehr gelungen. Das Hotel einfach, aber trotzdem sehr gepflegt und die Leute sehr Sympathisch. Die Abholung der Moppeds trotz des unvermeidlichen Buerokratismus ohne Probleme.
Zunaechst erscheint die Transalp in ihrem voellig ueberlafdenen Zustand so gut wie unfahrbar. Aber man gewoehnt sich an alles, Sowohl die Transalp als auch wir. Schon bald hinter Buenos Aires wird die Landschaft unendlich. Ich glaube, das istr der erste Starke Eindruck. Ein reisiges Land, in der Pampa, die wir durchfahtren in Richtung Sueden flach von Horizont zu Horizont.Die Ortschaften liegen bald mal 50km, mal mehr als 100 km auseinander. Der Verkehr ist gering. Die wenigen PKW s und Lastwagen sieht man schon von weitem. Die meisten gruessen sich und uns mit Lichthupe. Da es in den ersten Tagen recht stuermisch ist, heisst es den Lenker festhalñten und nicht unnoetig rumwinken, damit man nicht von der Windschleppe der Lastwagen vom Mopped gerissen wird.Die erste groessere Station auf der Halbinsel Valdes ist noch beeindruckender, als wir es vorher aus den Buechern heraus haben vorstellen koennen.
Beieinem Abendspazziergang am Stranfd inder
Ein Wettrennenmit einem Nandu, einem Straussenaehnlchen Vogel, hat die Transalp nur knapp gewonnen. Auf der Schotterpiste, die inzwischen alltaeglich geworden ist, habe ich mich dann doch etwas zurueckgehalten. Nach vielleicht 1 bis 1,5 km ist der Nandu mit ca 60 km rechts abgebogen.


So, das ist es fuer heute. Die naechste Post kommt aus Usuhaia- Feuerland.
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